Nachdem er mit ALBA Berlin sieben deutsche Meisterschaften in Folge und vier Pokalsiege errungen hatte, wechselte das Berliner Urgestein Jörg Lütcke im Sommer 2003 von der Spree an den Rhein. Lütcke zog damit die Konsequenz aus dem Fakt, dass er in den Planungen von ALBA nicht mehr den Platz einnehmen würde wie früher. "Zu gut für eine Nebenrolle", kommentierte die Berliner Zeitung (10.7.2003) verständnisvoll die Entscheidung des Spielers, über den auf der Website des Deutschen Basketball Bundes (www.basketballbund.de) zu lesen war: Auf dem Spielfeld "wandelt sich der Sonnyboy in einen Akteur, der seinem Gegner mit knallharter Defensive den Schneid abkauft und in der Offensive die Dreier auch mal gerne in Serie durch den Korb rauschen lässt".
Laufbahn
Jörg Lütcke durchlief - wie so manch anderer Basketballspieler - die Talentschule des TuS Lichterfelde Berlin. Im Kindergarten, so erinnerte sich sein älterer Bruder Niklas, habe man ihnen ein ...