Justin Rose wurde einst als einer der "Young-Guns" (Sportmagazin extra, April 2001) der internationalen Golfszene bezeichnet. Erstmals für Furore sorgte er als 17-jähriger Amateur im Jahr 1998, als er den vierten Platz bei den British Open belegte. Doch nach seinem Wechsel ins Profilager dauerte es einige Jahre, bis Rose ab 2002 seine ersten Turniersiege auf der European Tour und ab 2010 auch auf der PGA Tour feierte. Auf den angekündigten Sieg bei einem Major-Turnier musste er bis 2013 warten, dann entschied er die US Open für sich. 2015 und 2017 beim Masters sowie 2018 bei den British Open Zweiter, eroberte der Engländer im September 2018 Platz eins der Weltrangliste, wo er sich 13 Wochen lang hielt. Spätestens ab 2020 geriet der brillante Techniker in eine länger anhaltende Krise, wurde nicht für den Ryder Cup 2021 nominiert und fand sich Ende 2022 ...