Nach ihrem Profidebüt 2005 legte Julia Görges einen kontinuierlichen Aufstieg im Frauen-Tennis hin. Nach Turniersiegen in Bad Gastein 2010 und in Stuttgart 2011 gelang ihr im Folgejahr der Sprung unter die besten 20 der Tennis-Weltrangliste. Doch anschließend musste die Norddeutsche einen ersten größeren Rückschlag in ihrer Karriere verkraften. Gehandicapt durch eine Handgelenksverletzung rutschte sie in der Weltrangliste auf Position 73 ab. Erst 2014 war sie schmerzfrei und stand in Wimbledon in der Mixed-Konkurrenz erstmals in einem Grand-Slam-Finale. Doch es dauerte bis zum Jahre 2017, ehe ihr wieder ein WTA-Einzelsieg gelang. Mit dem Sieg bei der WTA Elite Trophy (das sogenannte "B-Masters") im chinesischen Zhuhai im selben Jahr sowie der Halbfinalteilnahme 2018 in Wimbledon feierte sie ihre beiden größten Erfolge, die sie bis auf Platz 9 der Weltrangliste katapultierten. 2019 hatte sie erneut mit Verletzungen zu tun und musste ...