Juan Pablo Montoya machte sich in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre erstmals in Europa einen Namen und erhielt nach Erfolgen in der Formel 3000 1998 einen Vertrag als F1-Testfahrer bei Williams. Als der Kolumbianer allerdings keine Einsatzchance bekam, setzte er seine Karriere in der US-amerikanischen CART-Serie fort und avancierte dort in seiner Debütsaison 1999 prompt zum Champion. Nach seinem Sieg bei den prestigeträchtigen Indy 500 im Jahr 2000 wurde er wieder für die Formel 1 interessant. Ab 2001 ging Montoya für BMW-Williams an den Start und wurde sowohl 2002 als auch 2003 WM-Dritter. Ein Wechsel zu McLaren-Mercedes brachte Montoya seinem großen Ziel WM-Titel indes auch nicht näher. Die F1-Karriere des Einzelgängers endete Mitte 2006 abrupt mit der Kündigung seitens des deutsch-britischen Rennstalls, nachdem Montoya seinen Abschied in die NASCAR-Serie angekündigt hatte. Zwar gewann er 2007, 2008 und 2013 jeweils das renommierte 24-Stunden-Rennen von Daytona, knüpfte ...