Josef Martin Bauer
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 11. März 1901 Taufkirchen an der Vils/Niederbayern |
Todestag: | 15. März 1970 Dorfen/Obb. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. März 1901 Taufkirchen an der Vils/Niederbayern |
Todestag: | 15. März 1970 Dorfen/Obb. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 19/1970 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 51/2001
Josef Martin Bauer wurde am 11. März 1901 in Taufkirchen an der Vils in Niederbayern als Sohn eines Bäckers geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums und eines Priesterseminars entzog sich B. der theologischen Laufbahn. Nach einigen schweren Berufsjahren, u.a. als Land- und Fabrikarbeiter sowie kaufmännischer Angestellter, kam B. 1930 endlich wieder in die Nähe seiner Heimat und ließ sich in dem oberbayrischen Marktflecken Dorfen als Schriftleiter einer kleinen Zeitung nieder.
Als dreißigjähriger trat er mit seinem Roman "Achtsiedel", der scheiterndes Siedlerbemühen schildert, zum ersten Male an die Öffentlichkeit und fand auch bald Anerkennung durch die Verleihung des Jugendpreises deutscher Erzähler, der ihm den Weg als freier Schriftsteller ebnete. 1935 gab er die journalistische Tätigkeit ganz auf. Mit seinen 1931 und 1932 erschienenen Romanen "Die Nothaften" und "Die Salzstraße" ließ B. weitere Darstellungen aus dem bayerischen Voralpenland folgen. Es erschienen "Bäuerliche Anabasis" (Nov. 1933), "Simon und die Pferde" (Erz. 1934), ...