José María de Areilza y Martinez-Rodas
spanischer Diplomat und Politiker; Außenminister (1975-1976)| Geburtstag: | 3. August 1909 Portugalete/Bilbao |
| Todestag: | 22. Februar 1998 Madrid |
| Nation: | Spanien |
| Geburtstag: | 3. August 1909 Portugalete/Bilbao |
| Todestag: | 22. Februar 1998 Madrid |
| Nation: | Spanien |
Internationales Biographisches Archiv 19/1998 vom
José María de Areilza y Martinez-Rodas, Graf von Motrico, kam in Portugalete, einem Ort in der Nähe von Bilbao, zur Welt. Sein Vater war ein international bekannter Chirurg, seine Mutter entstammte dem spanischen Hochadel.
A. bildete sich an der Technischen Hochschule von Bilbao zum Diplomingenieur aus und studierte später Jura an der Universität von Salamanca.
In den dreißiger Jahren setzte sich A. zusammen mit seinem Freund Fernando Maria Castiella (später Außenminister) für die Wiederherstellung der Monarchie ein und beteiligte sich an der Erhebung der Rechten im Juli 1936. Als Mitglied der Falange wurde er 1937 zum Bürgermeister von Bilbao ernannt. 1938 wurde er als Unterstaatssekretär im Industrieministerium Mitglied der sogenannten nationalspanischen Regierung von General Francisco Franco. Nach dem Sieg der Falangisten im Bürgerkrieg 1939 und der Errichtung eines faschistischen Regimes unter Franco wurde A. 1943 auch in die spanische Cortes (Parlament, bis 1947) gewählt.
1947-1950 vertrat A. sein Land als Botschafter in Argentinien. Hier ging ...
