Schon als Jugendlicher dominierte der US-Amerikaner José Carlos Ramírez die Box-Konkurrenz seines Heimatlandes fast nach Belieben. Obwohl er als Amateur auf höchster Ebene sowohl bei der WM (2011) als auch bei Olympia (2012) früh scheiterte, entschloss er sich zum Übertritt zu den Profis und debütierte dort im Dezember 2012. Nach einer Vielzahl von Aufbaukämpfen nutzte er gleich seine erste Chance auf einen Titel, als er 2018 den vakanten WBC-Titel im Halbweltergewicht gegen Amir Ahmed Imam gewann. Ein Jahr später holte er sich gegen Titelverteidiger Maurice Hooker auch den Gürtel der WBO in dieser Gewichtsklasse, musste die beiden Titel aber 2021 nach seiner ersten Niederlage als Profi wieder abgeben.
Laufbahn
Schon im Juniorenalter äußerst erfolgreich Mit dem Boxen begann José Ramírez im Alter von sieben Jahren, als ihn sein Vater beim örtlichen Boxklub einschrieb. Dieser hatte das Gefühl gehabt, dass bei seinem Sohn trotz diverser sportlicher Aktivitäten (Fußball, Baseball und Laufen) noch zu viel Energie da war, die er nun beim Boxen ausleben ...