Johannes Ebert

deutscher Politik- und Islamwissenschaftler; Generalsekretär des Goethe-Instituts ab März 2012; zuvor Leiter der Goethe-Institute in Kiew, Kairo/Alexandria und Moskau

* 1963 Ulm

Herkunft

Johannes Ebert wurde 1963 als ältestes von drei Kindern in Ulm geboren. Seine Eltern waren Drogisten und betrieben drei Drogerien. Er wuchs in Vöhringen an der Iller auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte E. von 1982 bis 1988 Islamwissenschaften (Arabisch, Persisch, Türkisch) und Wissenschaftliche Politik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. Mit einem Jahresstipendium des DAAD hielt er sich 1984/1985 zum Studium der arabischen Sprache in Damaskus auf. Nach dem Studium leistete er seinen Zivildienst beim Goethe-Institut in Freiburg.

Wirken

Wechselnde Tätigkeiten beim Goethe-Institut

Wechselnde Tätigkeiten beim Goethe-InstitutBerufstätig wurde E. 1990 als Redaktionsvolontär bei der Tageszeitung "Heilbronner Stimme", bevor er im folgenden Jahr wieder zum Goethe-Institut e. V. (GI) stieß. Für das Institut ließ er sich in München, Prien am Chiemsee und Abidjan/Côte d'Ivoire zum Dozenten ausbilden (bis 1993) und arbeitete anschließend bis 1994 als Dozent für Deutsch als Fremdsprache an der Priener Filiale. Dem schloss sich eine Referententätigkeit für Sprachkursarbeit am GI in Riga an, bevor E. 1995 als stellvertretender Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit in die Münchner Zentrale wechselte. Ab ...