Johannes Dale-Skjevdal

Ende der 2010er Jahre stürmte Johannes Dale mit Riesenschritten in Richtung Biathlon-Weltspitze. Der Youngster beendete bereits seine zweite Weltcupsaison 2019/20 in den Top Ten, feierte im Jahr darauf im Sprint von Hochfilzen seinen ersten Einzelsieg und holte zudem bei der WM in Pokljuka Silber im Massenstart und Bronze im Einzel. Auf den rasanten Aufstieg folgte eine enttäuschende Saison 2021/22, in der im Weltcup auf Rang 65 zurückfiel und sich auch nicht für Olympia qualifizieren konnte. Aber dem Norweger gelang bereits im folgenden Jahr die Rückkehr an die Spitze, die er mit einem Weltcupsieg in Annecy (Massenstart) krönte. 2023/24 war er dann stets für Podestplätze gut, beendete den Weltcup als Gesamtdritter und musste sich in Verfolgung und Massenstart jeweils nur seinem überragenden Landsmann Johannes Thingnes Bø geschlagen geben.

Laufbahn

Biathlon-Gen lag in der Familie Als Sohn von Jo Dale, der Anfang der 1990er Jahre zu den hoffnungsvollen Nachwuchs-Biathleten gehörte, dann aber den Durchbruch nicht schaffte, wuchs Johannes Dale in einer skisportbegeisterten Familie auf. Zunächst hatte er aber keinerlei ...