Johann Konrad Keller
deutscher Politiker (Sachsen-Anhalt); Landesminister (1998-2002)Geburtstag: | 25. April 1944 Göttingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 25. April 1944 Göttingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 39/2002 vom
Johann Konrad Keller wurde am 25. April 1944 in Göttingen geboren.
Nach dem Abitur am Friedrichsgymnasium in Kassel 1963 absolvierte er von 1963 bis 1968 ein rechtswissenschaftliches Studium an den Universitäten Berlin, Freiburg und Göttingen. Im Anschluss an das Erste juristische Staatsexamen verbrachte er noch ein Studienjahr an der Universität Caen in Frankreich. Nach dem Referendariat in Kassel legte er 1972 das Zweite Staatsexamen ab.
Seine berufliche Laufbahn begann K. 1972 bei der Stadt Hannover als Jurist im Baubereich, 1974 wechselte er an das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, wo er zunächst als Persönlicher Referent des Ministers Klaus-Peter Bruns, seit 1976 als Referent in der Wasser- und Abfallabteilung tätig war. Anschließend fungierte er von 1980 bis 1981 als Gesundheits- und Jugenddezernent des Landkreises Göttingen.
Seit 1966 Mitglied der SPD, diente K. von 1982 bis 1986 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Landtagsfraktion der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). 1986 wechselte er an das Niedersächsische Umweltministerium, wo er nach dem Wahlsieg der SPD bei den Landtagswahlen im Mai ...