Johan Kristoffersson machte sich wie zuvor bereits sein Vater Tommy im skandinavischen Tourenwagen-Sport einen Namen und träumte nach seinem Meistertitel 2012 vom Wechsel in die renommierte DTM. Zu einem Engagement kam es trotz vielversprechender Tests im Audi allerdings nicht. Kristoffersson bewies daraufhin in verschiedenen Rennserien seine Vielseitigkeit. Nach seinem ersten Rallyecross-EM-Lauf 2013 erhielt er 2015 ein festes Cockpit in der Rallyecross-WM und wurde auf Anhieb WM-Dritter. Nach der Vizeweltmeisterschaft 2016 wurde Kristoffersson 2017 VW-Werksfahrer und gewann souverän den WM-Titel. 2018, 2020 und 2021 machte Kristoffersson die Serie als Champion erneut zur "One-Man-Show". Ab 2021 startete der Schwede zudem in der neuen Rennserie Extreme E für Elektro-SUV und errang auch dort den ersten Titel.
Laufbahn
In den Fußstapfen des Vaters Johan David Kristoffersson (wegen seiner dänischen Wurzeln eigentlich Kristoffersen) wurden die Rennfahrergene quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater Tommy Kristoffersson (eigentlich Kristoffersen), ein gebürtiger Schwede mit dänischem ...