Joan Aiken
britische SchriftstellerinGeburtstag: | 4. September 1924 Rye/East Sussex |
Todestag: | 4. Januar 2004 Petworth/West Sussex |
Nation: | Großbritannien |
Geburtstag: | 4. September 1924 Rye/East Sussex |
Todestag: | 4. Januar 2004 Petworth/West Sussex |
Nation: | Großbritannien |
Internationales Biographisches Archiv 16/2004 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 35/2005
Joan Delano Aiken war die Tochter des amerikanischen Lyrikers und Pulitzer-Preisträgers Conrad (Potter) J. Aiken und der kanadischen Schriftstellerin Jessie McDonald-Aiken. Ihr Vater war ein Studienfreund von T. S. Eliot und V. W. Brooks.
A. wurde bis zum zwölften Lebensjahr von der Mutter zu Hause unterrichtet und besuchte dann die Wychwood School in Oxford. Das introvertierte und lesebegeisterte Kind begann früh Gedichte und Gruselgeschichten zu schreiben, zu denen sie durch ihre Vorbilder Mark Twain, Edgar Allen Poe oder Ruyard Kipling inspiriert wurde.
A.s Berufstätigkeit begann 1942 bei der britischen Rundfunkgesellschaft BBC, die einige ihrer Geschichten im Kinderprogramm ausstrahlte. 1943 wechselte sie als Bibliothekarin ans Londoner Informationszentrum der Vereinten Nationen (bis 1949) und veröffentlichte nebenbei u. a. Kurzgeschichten ("All You've Ever Wanted and Other Stories"). Nach dem Tod ihres ersten Mannes († 1955) nahm sie eine redaktionelle Tätigkeit beim "Argosy Magazine" auf (1955-1960) und arbeitete dann ein Jahr ...