Jiří Kout
tschechischer Dirigent| Geburtstag: | 26. Dezember 1937 Novedvory b. Prag |
| Nation: | Tschechische Republik |
| Geburtstag: | 26. Dezember 1937 Novedvory b. Prag |
| Nation: | Tschechische Republik |
Internationales Biographisches Archiv 27/2012 vom
Jiří Kout wurde am 26. Dez. 1937 in Novedvory bei Prag geboren.
Er studierte am Konservatorium von Prag Orgel und Orchesterleitung und gewann die Internationalen Dirigentenwettbewerbe von Besançon (1965) und Brüssel (1969).
Nach seiner Ausbildung war K. zunächst an der Pilsener Oper tätig, ehe er 1969 als Kapellmeister an das Nationaltheater in Prag ging. Mit diesem Ensemble unternahm er auch mehrere erfolgreiche Gastspielreisen durch Europa. 1976 emigrierte K. und ging an die Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf-Duisburg), wo er bis 1985 verpflichtet blieb. Von 1985 bis 1991 wirkte er als Generalmusikdirektor, Operndirektor und Leiter der Symphoniekonzerte in Saarbrücken. Nach einem Sensationserfolg an der Deutschen Oper Berlin, wo er für den erkrankten Bohumil Gregor einsprang und Leoš Janáčeks "Katja Kabanowa" übernahm, verpflichtete ihn Götz Friedrich ab der Saison 1990/1991 als Ersten Dirigenten nach Berlin. Nach 15jähriger Abwesenheit kehrte K. triumphal ans Pult der Tschechischen Philharmonie zurück.
Beginn der internationalen Karriere 1993 ernannte der Leipziger Intendant Udo Zimmermann K. zum Generalmusikdirektor der Leipziger Oper, nachdem dieser ...
