Unmittelbar nach dem Rücktritt des legendären Mark Spitz tauchte mit Jim Montgomery ein neuer amerikanischer Superstar in der Weltspitze der Kraulsprinter auf. Seine größten sportlichen Erfolge feierte er dann Mitte der 70er Jahre: Bei den Olympischen Spielen 1976 holte er in Montreal nicht nur zweimal Staffelgold, sondern triumphierte auch im 100-m-Sprint, wobei er sensationell als erster Schwimmer die 50-Sekunden-Schallmauer unterbot. Nach dem Ende seiner Karriere im Jahr 1978 blieb er dem Schwimmsport erhalten und war in den 80er Jahren bei Masters-Konkurrenzen äußerst erfolgreich. In seiner texanischen Wahlheimat übernahm er die Funktion als Chefcoach der Schwimmer an der Greenhill School nahe Dallas.
Laufbahn
Mit dem Schwimmen begann Jim (eigtl. James Paul Montgomery) bereits im Alter von zwei Jahren, seine ersten wettkampfmäßigen Einsätze absolvierte er als Siebenjähriger im Rahmen der Summer Country Club League. Mit neun schloss er sich dann in seiner Heimatstadt Madison der Downtown YMCA an, wenn auch nur in den Wintermonaten. Mit 14 schließlich wechselte er zum Badger Dolphin Swim ...