Jessica Kürten gehört etwa seit der Jahrtausendwende zur Weltelite der Springreiter. Die Irin, die seit vielen Jahren im rheinischen Hünxe lebt, feierte ihren ersten großen Erfolg anlässlich der EM 2001, als sie mit der irischen Equipe Mannschaftsgold gewann. Auf ihren ersten großen Triumph in einer Einzelkonkurrenz musste sie länger warten. Die erfolgreiche Amazone, die noch immer für ihr Heimatland Irland reitet, auch wenn sie sich längst in Deutschland heimisch fühlt, zählt spätestens seit 2008, als sie sich den Gesamtsieg in der Europaliga des Weltcups holte, zur "Frauenpower" im internationalen Springsport. 2010 wiederholte sie dieses Kunststück, auf eine Einzelmedaille bei einem Großereignis wartet sie allerdings nach wie vor, auch weil sie in Übersee ihre Pferde aus diversen Gründen zumeist nicht einsetzen konnte.
Laufbahn
Jessica Kürten, die bereits unter ihrem Mädchennamen Chesney sehr erfolgreich war, begann schon in jungen Jahren mit der Reiterei. Vater George, im Hauptberuf Zahnarzt, ...