Jens Kürbis war bis zum Ende seiner aktiven Handballer-Laufbahn 1999 einer der besten Torhüter Deutschlands. Er spielte 12 Jahre für den SC Leipzig und nach der Wende für den SC Magdeburg und den VfL Bad Schwartau. Insgesamt absolvierte er 39 Länderspiele, davon 21 für die DDR (DHV) und 18 für das wiedervereinigte Deutschland (DHB). Nach dem Abitur absolvierte Jens Kürbis ein Volontariat bei der "Leipziger Volkszeitung" (1985/86), anschließend studierte er von 1986 bis1991 an der Universität Leipzig Journalistik. Danach begann er ab 1991 seine Tätigkeit als Sportjournalist – zunächst für die "Volksstimme Magdeburg", dann seit 1995/96 freiberuflich und für die "Lübecker Nachrichten". Bei den "Lübecker Nachrichten" schaffte er den Aufstieg zum stellvertretenden Sport-Chef.
Laufbahn
Anfänge als Handballer bei Traktor LommatzschJens Kürbis begann 1976 mit dem Handball. Nachdem er in seinem Geburtsort Lommatzsch bei Meißen für die BSG Motor zunächst Fußball gespielt hatte, wurde er im Sportunterricht von ...