Der Ski-Langläufer Jens Filbrich avancierte nach dem WM-Titel 1999 mit der deutschen Juniorenstaffel auch bei den Senioren schnell zu einer festen Größe in Staffel-Wettbewerben. 2001 war der Thüringer bereits Mitglied des deutschen Quartetts, das bei der WM in Lahti Bronze gewann. 2003, 2005 und 2009 lief das DSV-Quartett mit ihm als Startläufer jeweils zu WM-Silber, hinzu kamen eine WM-Silbermedaille im Teamsprint (2005 mit Axel Teichmann) sowie seine einzige WM-Einzelmedaille, die er 2007 in Sapporo über 50 km im klassischen Stil gewann. 2014 beendete Filbrich nach einigen eher enttäuschenden Jahren seine Karriere und machte eine Ausbildung zum Trainer. Zunächst war er jahrelang im Nachwuchsbereich der deutschen Langläufer tätig, ehe er 2022 ins Lager der Biathleten wechselte und dort 2023 zum Co-Bundestrainer der Weltcup-Männermannschaft aufstieg.
Laufbahn
Anfänge Seine ersten Gehversuche auf Skiern unternahm Jens Filbrich im Alter von drei Jahren. Als Siebenjähriger trat er in das Trainingszentrum ...