Jean-Paul Parayre
französischer Industriemanager| Geburtstag: | 5. Juli 1937 Lorient |
| Nation: | Frankreich |
| Geburtstag: | 5. Juli 1937 Lorient |
| Nation: | Frankreich |
Internationales Biographisches Archiv 04/1991 vom
Jean-Paul Christophe Parayre wurde am 5. Juli 1937 als Sohn eines Marineingenieurs in Lorient (Morbihan) geboren.
P. besuchte das Lycée Lyautey in Casablanca und das Lycée Hoche in Versailles und absolvierte anschließend an der französischen Eliteschule "Ecole Polytechnique" eine Ausbildung zum Ingenieur für Brücken- und Straßenbau.
Von 1963-67 arbeitete P. in der Autobahnverwaltung, anschließend war er technischer Berater im Sozialministerium. 1968 übernahm er dieselbe Funktion im Ministerium für Wirtschaft und Finanzen. Von 1970-74 hatte er eine leitende Position im Ministerium für industrielle Entwicklung. Er war dort Aufsichtsrat der staatlichen Automobilwerke Renault und war auch an der Fusion Citroen-Peugeot beteiligt. Von 1971-74 war P. außerdem Mitglied der interministeriellen Kommission für das Farbfernsehen.
1974 schied P. aus dem öffentlichen Dienst aus und wechselte zur Banque Vernes et Commerciale de Paris. Noch im gleichen Jahr holte ihn der Peugeot-Chef Robert Gautier als Planungsmanager in die Peugeot-Automobilabteilung. 1976 folgte die Fusion von Peugeot mit der angeschlagenen privaten Automobilfabrik Citroen, die zwar hohe Schulden, aber auch ein hervorragendes technisches Know-how mit ...
