Jean Becker wurde am 10. Mai 1938 als Sohn des berühmten Filmregisseurs Jacques Becker († 1960) in Paris geboren. B. ist Bruder des Kameramannes Etienne Becker und von Sophie, Ehefrau des französischen Schauspielers Pierre Vaneck.

Ausbildung

Seine Ausbildung begann B. als Regieassistent bei seinem Vater sowie bei Julien Duviver und Henri Verneuil. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters im Febr. 1960 beendete B. dessen letztes Werk "Das Loch". Im darauf folgenden Jahr drehte B. bereits seinen ersten eigenen Film unter dem Titel "Sie nannten ihn Rocca" mit Jean-Paul Belmondo und Christine Kaufmann. Durch das von José Giovanni verfasste, gelungene Drehbuch entwickelte sich der Streifen zum Publikumserfolg, die Filmkritiker reagierten dagegen etwas zurückhaltender.

Wirken

Trotz der Unterstützung Jean-Paul Belmondos als Hauptdarsteller konnte sich B. mit den beiden darauf folgenden Kriminalfilmen "Der Boss hat sich was ausgedacht" (1964) und "Geliebter Schuft" (1966), der auch von der Presse als Misserfolg bewertet wurde, nicht durchsetzen. ...

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