Jason Lamy-Chappuis arbeitete sich seit 2005 sukzessive an die Weltspitze in der Nordischen Kombination heran. Nach seinen ersten Olympischen Spielen 2006 in Turin/Pragelato, die dem damals noch eher unbekannten Franzosen immerhin einen vierten Platz brachten, gewann er noch im gleichen Jahr in Sapporo seine erste Weltcupkonkurrenz. 2009 eroberte er in Liberec zwei WM-Medaillen und krönte ein Jahr später in Whistler seine bisherige Laufbahn mit dem Gewinn der olympischen Goldmedaille. Nur wenige Wochen später realisierte er auch seinen ersten Sieg im Gesamtweltcup, und auch in den beiden folgenden Jahren holte er sich die Weltcupkugel. Anlässlich der WM 2011 am Holmenkollen gewann der Franzose dann seinen ersten WM-Titel. Auch wenn er danach nicht mehr über den gesamten Winter dominieren konnte, zeigte er bei Großereignissen seine Extraklasse und holte sich 2013 und 2015 weitere WM-Titel und Medaillen, bevor er 2015 seine Karriere beendete.
Laufbahn
Skisportliche Anfänge in den USA Mit dem ...