Jan Tops gehörte von 1982 an über mehr als zwei Jahrzehnte nicht nur zu den besten niederländischen Springreitern, sondern zählte sporadisch auch zur absoluten Weltspitze, selbst wenn ihm die ganz großen Einzelerfolge versagt geblieben sind. Als Mitglied des A-Kaders vertrat er die Niederlande regelmäßig bei großen Turnieren. Unter anderem startete er viermal bei Olympischen Spielen und feierte hier mit dem Team-Olympiasieg 1992 in Barcelona auch seinen größten Erfolg. Überhaupt war der Niederländer vor allem im Rahmen von Nationenpreisen eine Klasse für sich, während er bei Einzelkonkurrenzen vor allem im Freien eher selten siegreich blieb. Anders präsentierte sich der Mann aus Valkenswaard im Weltcup, wo er mehrere Konkurrenzen gewinnen konnte und die Western European League (WEL) dreimal auf Platz zwei beendete. Nach seiner aktiven Karriere setzte er sich intensiv für die stärkere Internationalisierung des Springreitens ein und gründete 2006 die Global Champions Tour (GCT), eine Art Freiluft-Pendant zum Weltcup.
Laufbahn
Wie so viele internationale ...