Bereits als Teenager deutete James Willstrop sein großes Potenzial an und schaffte in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends sukzessive den Vorstoß in die Weltspitze, wo er spätestens 2005 endgültig ankam, nachdem er bei der WM im Einzel das Semifinale erreicht und mit der britischen Mannschaft sogar den Titel geholt hatte. Zudem stand er bei den British Open im Finale und beendete das Jahr in der Weltrangliste auf Rang zwei. Auf kontinentaler Ebene feierte der Brite ab 2003 Serienerfolge mit der englischen Mannschaft. Nach dem Einzug ins WM-Finale 2010, in dem er einmal mehr an seinem britischen Dauerrivalen Nick Matthew scheiterte, schaffte der 29-Jährige 2012 nach einer hervorragenden Saison den Sprung an die Spitze im Ranking. 2013 konnte er zwar über sein drittes WM-Gold mit dem Team jubeln, im Einzel wollte es aber mit einem großen Titel einfach nicht klappen. So verlor er auch 2014 anlässlich der Commonwealth Games in ...