James Prioleau Richards studierte Rechtswissenschaften an der Universität seines Heimatstaates in Columbia und promovierte 1921 zum Dr.jur. Den Ersten Weltkrieg hat er, zuletzt als Leutnant, bei der Infanterie mitgemacht.

1921 begann R. seine juristische Tätigkeit in Lancaster/South Carolina und wirkte dann von 1923-33 als Vormundschaftsrichter der Grafschaft Lancaster.

Von 1933 bis 1957 gehörte R. als Mitglied der Demokratischen Partei dem amerikanischen Kongreß an. Während dieser Zeit trat er vor allem als Förderer all jener Maßnahmen und Abkommen in den Vordergrund, die die Stärkung der freien Welt gegen das Vordringen des Kommunsimus zum Ziele hatten. Er war u.a. Mitglied des Außenpolitischen Ausschusses des Repräsentantenhauses, den er von 1951 bis 1953 geleitet hat.

Als Delegierter hat R. an verschiedenen Vollversammlungen der UNO und an der Friedenskonferenz mit Japan teilgenommen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Kongreß wechselte er in die Tabak-Industrie und war Geschäftsführender Direktor des Tabak-Instituts, d.h. der Handelsorganisation der Tabak-Industrie, bis er sich endgültig zur Ruhe setzte.

1957 wurde R. noch ...

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