Jacques Delarue Caron de Beaumarchais stammte aus Bayonne (Bas-Pyrénées) und war der Sohn eines angesehenen Diplomaten. Er war ein Nachkomme des Autors des "Barbier von Sevilla". B. besuchte die Ecole des Roches in Verneuil-sur-Avre und studierte dann Rechtswissenschaften in Paris. Er hat auch ein Diplom der bekannten Pariser Ecole libre des sciences politiques erhalten.

1942 trat B. in den diplomatischen Dienst ein. 1942 war er Missionsträger der französischen Delegation bei der deutschen Waffenstillstandskommission (für Wirtschaftsfragen). Von der Vichy-Regierung 1943 kaltgestellt, verließ er Frankreich und trat in das Kommissariat für Auswärtige Angelegenheiten der provisorischen de Gaulle-Regierung in Algier ein (1943-44). 1944 bis 1945 war B. Botschaftsattaché bei der Delegation des französischen Komitees für die Nationale Befreiung, beauftragt mit Italien-Fragen. 1945 wurde er Botschaftssekretär beim Quirinal in Rom.

1946-48 arbeitete B. im Kommissariat für deutsche und österreichische Angelegenheiten, dann von 1949-51 im französischen Außenministerium in der Abteilung europäischer Wirtschaftsangelegenheiten. Von 1951-52 war er stellv. Leiter der Europa-Abteilung. Danach ging er als zweiter Botschaftsrat nach London. Von 1955 ...

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