Iván Duque Márquez, kath., wurde am 1. Aug. 1976 in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá als Sohn einer Politologin und eines Anwalts geboren. Er wuchs mit zwei Geschwistern in privilegierten Verhältnissen auf. Der Vater Iván Duque Escobar († 2016) war ein Politiker der Liberalen Partei (PLC), Gouverneur der Provinz Antioquia und später Bergbau- und Energieminister Kolumbiens.

Ausbildung

D. studierte Jura und Philosophie an der privaten Universität Sergio Arboleda in Bogotá. Nach dem Jura-Examen erwarb er nebenberuflich in der US-Hauptstadt Washington weitere Abschlüsse in Internationalem Wirtschaftsrecht und Verwaltungswissenschaft an der American University bzw. Georgetown University.

Wirken

Entwicklungsbanker, Publizist und BeraterNoch vor seinem Examen wurde D. Assistent des damaligen Finanzministers Juan Manuel Santos (2000-2002), der zunächst dem PLC angehörte und während der Präsidentschaft des konservativen Hardliners Álvaro Uribe (2002-2010) an der Gründung der Präsidentenpartei Partido Social de Unidad Nacional ("U-Partei") beteiligt war. Auf Geheiß von Santos ging D. 2001 nach Washington/DC, wo er bis 2013 bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank tätig war, zuletzt als ...

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