Laufbahn
Die dunkelhaarige Isabel de Navarre wurde 1972 erstmals Zweite der Deutschen Eiskunstlaufmeisterschaften, eine Placierung, die sie auch 1973 und 1974 wiederholte, jeweils hinter der Münchnerin Gerti Schanderl. Sie nahm 1972 an den Olympischen Winterspielen in Sapporo teil und belegte dabei den 14. Platz.
1975 gelang es ihr erstmals, sich im Kampf um den deutschen Titel vor Gerti Schanderl zu placieren. Bei den Weltmeisterschaften 1975 erreichte sie mit dem sechsten Rang ihr bis dahin bestes internationales Ergebnis. Bei den Deutschen Meisterschaften 1976-schon im Dezember 1975 ausgetragen - landete sie auf dem zweiten Rang hinter Gerti Schanderl, war dann aber bei den Europameisterschaften im Januar in Genf mit ihrem vierten Platz beste bundesdeutsche Teilnehmerin. Sie wurde dann auch für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck nominiert.
Isabel de Navarre, die für den SC Riessersee startet, ist 1,58 Meter groß und 53 Kilogramm schwer. Als ihr Hobby nennt sie Handarbeiten.