Martina Iris Wolff wurde am 28. Juli 1977 in Hermannstadt (Sibiu) in Siebenbürgen, Rumänien, als Tochter eines Pfarrers und einer Erzieherin geboren. Sie wuchs dort und in Semlak im Banat auf. 1985 wanderte ihre Familie nach Deutschland aus und lebte zunächst zwei Jahre in einem Übergangswohnheim in Bietigheim-Bissingen. Sie hat einen 1988 in Bietgheim-Bissingen geborenen Bruder.

Ausbildung

W. machte 1996 ihr Abitur an einem der Wirtschaftsgymnasien in Stuttgart. 1997-2003 studierte sie Germanistik, Religionswissenschaft, Grafik und Malerei an der Philipps-Universität Marburg an der Lahn. 2008-2009 absolvierte sie ein Volontariat am Deutschen Literaturarchiv Marbach, an dem sie zunächst 2003-2006 als wissenschaftliche Hilfskraft gearbeitet hatte.

Wirken

Künstlerische EinordnungAm Deutschen Literaturarchiv Marburg war sie 2010-2013 als Museumspädagogin und Literaturvermittlerin tätig. Im Anschluss arbeitete sie bis 2018 als Koordinatorin des Netzwerks Kulturelle Bildung am Kulturamt in Freiburg im Breisgau. Sie lebt inzwischen als freie Schriftstellerin und veröffentlichte mehrere Romane und Erzählungen. Im Zentrum ihres Werks steht die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, die als Minderheit in Rumänien ...

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