Ingo Borgmann
deutscher Wasserballspieler| Geburtstag: | 17. Juni 1966 Hamm |
| Klassifikation: | Wasserball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | 75 Länderspiele Olympiavierter 1988 "Wasserballer des Jahres 1988" EM-Vierter 1987 |
| Geburtstag: | 17. Juni 1966 Hamm |
| Klassifikation: | Wasserball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | 75 Länderspiele Olympiavierter 1988 "Wasserballer des Jahres 1988" EM-Vierter 1987 |
Internationales Sportarchiv 20/1989 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 13/1996
Erstmals wurde mit Ingo Borgmann ein Torwart zum "Wasserballspieler des Jahres" ausgezeichnet. Am 19. Jan. 1989 wurde er vor dem Länderspiel gegen Frankreich für seine ausgezeichneten Leistungen im Olympiajahr 1988 geehrt. Der 1,96 m große und 93 kg schwere Borgmann hat damit sogar den Rekordnationalspieler Peter Röhle aus Berlin übertrumpft. "Krake" Röhle war lange Zeit unumstrittene Nummer eins im Tor der Wasserball-Nationalmannschaft.
Nach dem Abitur am Internat Schloß Heessen verpflichtete sich der in Hamm geborene Borgmann für zwei Jahre bei der Bundeswehr. Als Soldat der Sportkompanie in Warendorf fand er optimale Trainingsbedingungen vor. Nach den Olympischen Spielen in Seoul begann er im Wintersemester 1988/89 das Medizinstudium an der Universität Duisburg. Bei der Bundeswehr hatte er zuvor die Ausbildung zum Sanitäter absolviert.
Ingo Borgmann lebt seit einigen Monaten zusammen mit Britta Dahm, selbst Olympiateilnehmerin in Seoul und mehrfache Deutsche Meisterin. Die erfolgreiche Brustschwimmerin lernte der Torwart der Wasserball-Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften 1987 ...
