Ingeburg Althoff

Ingeburg Althoff schaffte im September 1989 die "spitzensportliche Seltenheit" (SZ) eines Medaillengewinns für bundesdeutsche Ruderinnen. Gemeinsam mit Stefanie Werremeier gewann sie im jugoslawischen Split Bronze, wobei das damals erst kurze Zeit zusammen rudernde Duo nur ganz knapp am zweiten Platz vorbeischrammte. Die Leistung bei der 89er Weltmeisterschaft scheint jedoch nur der Beginn einer erfolgversprechenden Karriere der beiden Ruderinnen, denn im folgenden Jahr waren sie selbst bei hochkarätigen Veranstaltungen kaum noch zu schlagen.

Die 1,80 m große Ingeburg Althoff verbindet mit ihrer Partnerin eine ganze Reihe von Gemeinsamkeiten; das Fachorgan Rudersport schrieb sogar: "Beim ersten Anblick könnte man meinen, die beiden seien Geschwister." So gelten beide als sehr ehrgeizig und beide sind sehr musisch veranlagt und spielen Klavier. Eine weitere Gemeinsamkeit ergibt sich daraus, daß Ingeburg Althoff mit Stefan Schnell ebenso wie Stefanie Werremeier (befreundet mit dem Achter-Weltmeister Mark Mauerwerk) einen Partner aus der Ruderszene hat. Schnell ist seit Frühjahr 1989 als Nachfolger von Peter Jost DRV-Frauentrainer im Bereich Riemenrudern und damit Coach des Duos, ...