Ines Pohl

deutsche Journalistin; ab 2020 Leitung des Studios der "Deutschen Welle" in Washington; März 2017-2019 Chefredakteurin der "Deutschen Welle"; Korrespondentin der "Deutschen Welle" in Washington ab Dez. 2015 - Febr. 2017; "taz"-Chefredakteurin 2009-2015; Berlin-Korrespondentin für die Ippen-Gruppe 2008-2009; Leiterin des politischen Ressorts der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) 2005-2008

* 12. April 1967 Mutlangen

Herkunft

Ines Pohl wurde am 12. April 1967 im württembergischen Mutlangen geboren. Sie stammt aus einer Arbeiterfamilie (Vater Facharbeiter, Mutter Kindergärtnerin). Geprägt wurde sie in ihrer Jugend von der Friedensbewegung gegen die Stationierung von Pershing-II-Raketen, für die auch ihr Heimatort Mutlangen ausersehen war.

Ausbildung

Nach dem Abitur an einem Musik-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd reiste sie zunächst nach Neuseeland und jobbte dort ein Jahr lang, u. a. bei Schafhaltern. Dann studierte sie in Göttingen Skandinavistik und Germanistik mit dem Abschluss als Magister 1995. Ihr ursprüngliches Berufsziel, als Deutschlehrerin in Schweden zu unterrichten, war durch ihre schwedische Gesangslehrerin geprägt worden. 2004-2005 war sie Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism an der Harvard University in Cambridge (USA) mit den Schwerpunkten Team-Management, crossmediale Strategien und betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse.

Wirken

Journalistische Stationen

Journalistische StationenZunächst arbeitete P. als Frauenbeauftragte der Universität Göttingen (1995-1996). Den Einstieg in ...