Knapp dreißig Jahre war der Name von Ines Pianka eng mit dem Volleyball verbunden. Und dies sogar in doppelter Hinsicht, denn neben ihren Erfolgen in der Halle (u. a. 259 Länderspiele, Vizeuropameisterin 1989, EM-Dritte 1991, Olympia-Achte 1996, WM-Fünfte 1994, Europapokalsiegerin 1992) war die zweimalige Volleyballerin des Jahres (1991 und 1995) auch im Beachvolleyball sehr erfolgreich. Zwischen 1998 und 2005 gewann sie mit unterschiedlichen Partnerinnen insgesamt 13 Mastersturniere und damit mehr als jede andere Spielerin während dieser Zeit. Größter Erfolg war der Gewinn der deutschen Meisterschaft 2003 mit der US-Amerikanerin Tee Williams. "Wer die Qualitäten dieser außergewöhnlichen Zuspielerin in einem Wort zusammenfassen will", schrieb das VOLLEYBAL MAGAZIN (5/2013), käme nur zu einem Ergebnis: "Beständigkeit". Beispielsweise verpasste sie zwischen 1990 und 1998 in der Halle kein einziges Pflichtspiel ihrer Klubs.
Laufbahn
Mit 16 Jahren in der ersten Mannschaft Ines Pianka begann ...