Auf der Internetseite der ARD zur Tour de France 2003 wurde Iban Mayo als "der Armstrong-Ärgerer" bezeichnet. Denn der Spanier hatte den scheinbar unantastbaren Champion Lance Armstrong bei der Dauphiné Libéré reichlich in Schwierigkeiten gebracht. Bei der anschließenden Tour de France bestätigte Mayo seine Extraklasse. Er gewann die Etappe nach L'Alpe d'Huez und wurde Gesamtsechster. Im Jahr darauf galt der Spanier trotz seiner Schwächen im Zeitfahren erneut als ernsthafter Rivale von Armstrong und Jan Ullrich. Doch ein nicht selbst verschuldeter Sturz auf der 3. Etappe machte alle Hoffnungen des Kletterspezialisten zunichte. "Iban Mayo und der baskische Tour-Blues", titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (8.7.2004). Auf der 15. Etappe stieg Mayo, der von 2000 bis 2006 für das baskische Team Euskaltel fuhr und seit 2007 bei Saunier Duval unter Vertrag steht, entkräftet und mit großem Rückstand aus.
Laufbahn
Iban Mayo begann seine sportliche ...