Hugo Lang wurde am 3. Dez. 1892 in Rottenburg/Laaber als Sohn eines Notariats-Buchhalters geboren. Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums und der Klosterschule Metten studierte er an der Universität München Philosophie und katholische Theologie. 1911 trat er in die Abtei St. Bonifaz in München ein. 1916 wurde er zum Priester geweiht.

Von 1916-1951 war L., der dem Benediktiner-Orden angehört, in der Großstadtseelsorge, speziell in der Studenten- und Akademikerseelsorge, tätig. Im weiteren wirkte er als Religionslehrer und Schriftsteller. 1925 hat er in Tübingen zum Dr. theol. promoviert.

Seit 1946 war L. Honorarprofessor an der Universität München, wo er vornehmlich über die Enzyklopädie der katholischen Theologie und über systematische Theologie las. Seit 1953 hielt er auch Gastvorlesungen an der theologischen Fakultät der Universität Salzburg. L. war außerdem Mitglied der Bayerischen Benediktiner-Akademie und des Ildefons Herwegen-Instituts in Maria-Laach. Von 1945-1952 war er Sonntags-Prediger im Bayerischen Rundfunk, von Protestanten genauso aufmerksam gehört wie von Katholiken.

Seit dem Jahre 1951 war Prof. L. Abt des Benediktinerklosters St.Bonifaz-München und zugleich auch Abt ...

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