Hubert de Watteville
Schweizer Gynäkologe; Prof.; Dr. med.Geburtstag: | 13. März 1907 Bern |
Todestag: | 13. Februar 1984 Genf |
Nation: | Schweiz |
Geburtstag: | 13. März 1907 Bern |
Todestag: | 13. Februar 1984 Genf |
Nation: | Schweiz |
Internationales Biographisches Archiv 23/1984 vom
Hubert de Watteville (deutsche Schreibweise: von Wattenwil), reform., war der Sohn eines Offiziers. Sein Vater, Dr. jur. Moritz de W., war Oberst im Generalstab. Die väterliche Familie hat vom 14. bis 19. Jahrhundert eine große Anzahl von Landvögten und mehrere Schultheiße der Republik Bern hervorgebracht, außerdem mehrere Generäle in ausländischen Diensten. Einer seiner Vorfahren, Niklaus Rudolph von Wattenwil, war Oberkommandierender und General der schweizerischen Armee (1813).
W. besuchte ein Gymnasium in Bern und legte dort 1925 das Abitur ab. Sein anschließendes Medizinstudium (ebenfalls in Bern) schloß er 1931 mit dem Staatsexamen ab. 1932 promovierte er zum Dr. med. Seine Assistentenausbildung absolvierte er in Kliniken in Bern, Basel, Zürich, Leipzig und Genf. Ab 1942 wirkte er als Privatdozent in Basel, ab 1944 in Zürich. Von Okt. 1946 bis Okt. 1976 war er ordentlicher Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Universität Genf und gleichzeitig Chefarzt der Frauenklinik (Maternit ) am Kantonsspital Genf.
Das Wirken W.s als Gynäkologe fand weit über die Landesgrenzen seiner Heimat hinaus Anerkennung. ...