Hubert Aiwanger
deutscher Landwirt und Politiker (Bayern); Wirtschaftsminister und stellv. Ministerpräsident; Parteivorsitzender der FREIEN WÄHLERGeburtstag: | 26. Januar 1971 Ergoldsbach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 26. Januar 1971 Ergoldsbach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 19/2023 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 39/2024
Hubert Aiwanger, röm.-kath., wurde am 26. Jan. 1971 in Ergoldsbach (Landkreis Landshut, Niederbayern) geboren und wuchs auf dem elterlichen Hof im Dorf Inkofen-Rahstorf (1978 nach Rottenburg an der Laaber eingemeindet) auf. Bereits als Kind arbeitete er auf dem Hof mit und betrieb als Grundschüler eine Hasenzucht mit mehr als 100 Stallhasen.
Nach dem Besuch der Grundschule (1977-1981) und des Burkhart-Gymnasiums in Mallersdorf-Pfaffenberg (Abitur 1990) leistete A. 1990-1991 Grundwehrdienst in der Bundeswehr. Ab 1991 absolvierte er als Stipendiat der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung ein Studium an der Fachhochschule Weihenstephan und schloss 1995 als Diplom-Ingenieur (FH) der Landwirtschaft ab.
Politische AnfängeBeruflich stieg A. in den Hof mit Schweinezucht und Rinderhaltung seiner Eltern in Rahstorf ein. Lokalpolitisch schloss er sich 2001 der parteifreien Wählergruppe FREIE WÄHLER (FW) an, die in Bayern im Sept. 1998 erstmals an einer Landtagswahl teilgenommen hatte (3,7 % der gültigen Stimmen). Mit seiner ersten Kandidatur für den Stadtrat von Rottenburg a.d.L. 2002 ...