Horst Rosenbaum
deutscher Industriemanager; DiplomkaufmannGeburtstag: | 6. April 1933 Hannover |
Todestag: | 13. März 1986 Villingen-Schwenningen/Ortsteil Marbach (Flugzeugabsturz) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 6. April 1933 Hannover |
Todestag: | 13. März 1986 Villingen-Schwenningen/Ortsteil Marbach (Flugzeugabsturz) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 23/1986 vom
Horst Rosenbaum war der Sohn eines Unternehmers. Er studierte nach Abschluß seiner Schulausbildung an den Universitäten Hamburg und Köln mit Abschluß als Diplom-Kaufmann. Seine Manager-Karriere begann er 1961 als Unternehmensberater bei der Knight Wegenstein AG in Zürich. 1965 wechselte er als Direktor zu Hanomag Henschel nach Hannover, anschließend war er von 1972 bis 1975 Direktor der Varta Batterie AG, Hannover. Von 1975 bis 1978 war er Geschäftsführer der Robert Bosch S.A. in Paris.
Bekannt wurde R. vor allem durch seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied der ITT-Tochter Standard Elektrik Lorenz AG (SEL). In dieser Funktion leitete er die Sanierung der in die roten Zahlen geratenen Unterhaltungselektronik der internationalen ITT-Gruppe, die der deutschen Tochter SEL für die Gesamtgruppe übertragen worden war. Mit einer drastischen Reorganisation der Produktion und Entwicklung neuer Marktstrategien konnte R. schon bald erstaunliche Erfolge aufweisen, die als Signal zur Überwindung der Resignation gegenüber der mächtigen japanischen Konkurrenz der ganzen Branche zugute kamen. Im Nov. 1981 wurde R. Vice President der ITT für Europa. ...