Horst Hirschler wurde 1933 in Stuttgart als Sohn des Elektromeisters Jacob Hirschler geboren. Er wuchs in Korntal bei Stuttgart, Soltau und Hildesheim auf.

Ausbildung

Der frühe Tod des Vaters zwang H., sich nach der mittleren Reife einen Beruf zu suchen. Mit dem Berufswunsch Ingenieur machte er eine Elektrikerlehre. Zu dieser Zeit war er in evangelischen Jugendgruppen und deren Bibelarbeit engagiert. An einem Abendgymnasium holte H. das Abitur (1955) nach und studierte anschließend Theologie in Bethel, Tübingen, Heidelberg und Göttingen.

Wirken

1962-1965 war H. Schülerpastor der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, dann Gemeindepastor in Lüneburg und Deutsch Evern (bis 1970). Die folgenden sieben Jahre (1970-1977) wirkte er als Konventual-Studiendirektor des Klosters Loccum im dortigen Predigerseminar der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Von Loccum ging H. 1978 als Landessuperintendent nach Göttingen. Er übernahm an der Universität Göttingen auch einen Lehrauftrag für evangelische Predigtlehre. In der hannoverschen Landessynode gehörte H. zu den Mitbegründern der als progressiv geltenden "...

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