Horst Heldt schaffte nach dem Ende seiner Fußballerlaufbahn beim VfB Stuttgart einen nahtlosen Übergang ins Management. Einst von Trainer Felix Magath im Alter von immerhin bereits 33 Jahren als Spieler zum VfB Stuttgart geholt, blühte Held als Techniker, Lenker und Kopf der damaligen "jungen Wilden" noch einmal richtig auf. Als er im Januar 2006 seine Karriere beendete, gelang ihm im "Schnelldurchlauf" der Wechsel vom Spieler zum Manager (vgl. Stgt. N., 13.1.2007). Heldt war als Sportdirektor maßgeblich an der Zusammenstellung der VfB-Mannschaft beteiligt, die 2007 deutscher Meister wurde. Nach seinem Wechsel zu FC Schalke 04 2010 stand er trotz der dreimaligen Qualifikation für die Champions League im traditionell unruhigen Umfeld des Klubs häufig in der Kritik. In der Tat hatte Heldt bei seinen Transfers einige Volltreffer gelandet, aber auch diverse "Flops" zu verantworten. Im Sommer 2016 wurde er auf Schalke von Christian Heidel abgelöst, trat im März 2017 sein ...