Holger Geschwindner
deutscher BasketballspielerGeburtstag: | 9. Dezember 1945 Bad Nauheim |
Klassifikation: | Basketball |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | über 150 Länderspiele viermal deutscher Meister Olympia-Teilnehmer 1972 |
Geburtstag: | 9. Dezember 1945 Bad Nauheim |
Klassifikation: | Basketball |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | über 150 Länderspiele viermal deutscher Meister Olympia-Teilnehmer 1972 |
Internationales Sportarchiv 22/2004 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 15/2019
Holger Geschwindner galt schon gegen Ende seiner aktiven Zeit als Methusalem der Basketballszene. Bereits den ersten Bundesliga-Spieltag 1966 hatte er aktiv bestritten, und zwanzig Jahre später war er immer noch in der Bundesliga zu finden. Neben dieser langen Spielzeit machte er auch immer wieder als Problemkind von sich reden. Sei es, dass er abseits des Spielfeldes individuelle Wege ging, während des Spiels eher den komplizierten Weg wählte oder später als Förderer von Dirk Nowitzki neue Wege bestritt. Erfolgreich ist er trotz seines schlechten Rufs allemal: Er selbst gewann viermal die deutsche Meisterschaft und wurde als Kapitän der deutschen Olympia-Mannschaft 1972 mit den weltbesten Spielern verglichen. Zudem schaffte Nowitzki unter Geschwindners Fittichen als "German Wunderkind" den Weg in die NBA.
Seine ersten Dribblings im Basketball machte Holger Geschwindner im hessischen Laubach, einer inzwischen vergessenen Talentschmiede. Sein erster Trainer war Theo Clausen, ein Diplomsportlehrer, der das Basketballtraining und den Spielaufbau nach amerikanischem Vorbild gestaltete. Mit 18 Jahren wechselte Geschwindner ...