Hermann Schuon wurde am 26. März 1886 in Schwäbisch-Hall geboren, wo er die Oberrealschule besuchte. Danach studierte und promovierte er auf dem Gebiet der Staatswissenschaften an der Universität Jena, wo er dann auch anschliessend als Assistent am Staatswissenschaftlichen Seminar tätig war.

Vor und während des l. Weltkrieges war Sch. im Kommunalverband für Lothringen sowie als Beigeordneter und stellvertretender Bürgermeister der Stadt Metz tätig.

Nach dem Kriege war er Referent im Württembergischen Wirtschaftsministerium. Im Jahre 1926 wurde er dann auf Empfehlung des damaligen württembergischen Staatspräsidenten Dr. Bolz in die Leitung der Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot, Gemeinnützige G.m.b. H. Ludwigsburg/Wttbg. berufen. Nachdem er diesem Unternehmen alsbald zu grossen Fortschritten und Ansehen verholfen hatte, schaltete man ihn aber aus politischen Gründen im Jahre 1933 aus dessen Führung aus.

Im Jahre 1945 wurde er dann wieder als Generaldirektor und verantwortlicher Leiter der GdF eingesetzt. Nicht lange danach wurde er zum Vorsitzenden des Verbandes der privaten Bausparkassen im Bundesgebiet berufen. Er ist weiter Vizepräsident des internationalen Verbandes der Bausparkassen (International ...

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