Hermann Krings
deutscher Philosoph und Bildungspolitiker; Prof. em.; Dr. phil.Geburtstag: | 25. September 1913 Aachen |
Todestag: | 19. Februar 2004 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 25. September 1913 Aachen |
Todestag: | 19. Februar 2004 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 22/2004 vom
Hermann Krings, kath., wurde als Sohn eines Fabrikanten geboren.
Nach dem Besuch der Schulen studierte er Philosophie, Geschichte und Theologie an den Universitäten Bonn und München. Er promovierte 1938 in München zum Dr. phil. und habilitierte sich dort 1951 mit einer Schrift über "Fragen und Aufgaben der Ontologie". Prägend für K. war u. a. der Religionsphilosoph Romano Guardini (1885-1968). K. gehörte zum Freundeskreis um die Geschwister Scholl und stand dem NS-Staat ablehnend gegenüber.
K.s akademische Laufbahn hatte 1938 als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität München begonnen (bis 1949). 1951-60 lehrte er dort als Privatdozent, 1958 wurde er apl. Professor und 1960 Ordinarius sowie Direktor des Philosophischen Instituts an der Universität Saarbrücken. 1965-67 war K. Rektor der Universität Saarbrücken. 1968 kam er als Ordinarius für Philosophie und Direktor des Philosophischen Instituts nach München zurück, wo er 1980 emeritiert wurde.
Das Thema "Freiheit" hat der renommierte Vertreter einer modernen Transzendentalphilosophie wie kein anderer ...