Hermann Götz wurde am 20. Mai 1914 in Duppau Kreis Karlsbad im Sudetenland, d.h. in der heutigen CSSR geboren. Er besuchte das Humanistische Gymnasium in Duppau und legte 1933 das Abitur ab. 1928 bis 1938 war er in katholischen Jugendorganisationen tätig. Nach dem Abitur studierte G. Rechts- und Staatswissenschaften an der Deutschen Universität in Prag. 1938 promovierte er zum Dr. jur. G. war danach in einem Rechtsanwaltsbüro, in der Industrie und in der Sozialfürsorge tätig.

1939-45 nahm er in der Luftwaffe am zweiten Weltkrieg teil. Im Oktober 1946 wurde G. vertrieben und wirkte zunächst in der kommunalen Verwaltung im Dienst an Heimatvertriebenen und Kriegsgeschädigten. 1947 wurde er Angestellter des Landratsamts in Biedenkopf, 1949 Leiter des Ausgleichsamts, 1948 Mitglied des Kreistages in Biedenkopf und bald danach Vorsitzender der CDU-Fraktion. Weiter wurde er Mitglied des Vorstandes des CDU-Landesverbandes Hessen, Vorsitzender des CDU-Landesausschusses für Vertriebene und Flüchtlinge und des Ausschusses für Fragen der äußeren und inneren Sicherheit. G. ist außerdem Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung. Seit 1949 vertritt er Fulda, ...

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