Herbert Steffny gelang es 1986 als erstem bundesdeutschen Marathonläufer, bei einem wichtigen internationalen Wettbewerb (EM in Stuttgart) eine Medaille zu erringen und er ist nach Ansicht des Magazins aktiv Laufen (12.3.2004) "einer der besten deutschen Marathonläufer aller Zeiten". Der aus Trier stammende Steffny, insgesamt dreizehnmaliger deutscher Meister (Einzel und Mannschaft, in der Halle und im Freien) sowie Sieger bzw. Platzierter bei mehreren Stadtmarathons, machte sich nach dem Ende seiner aktiven Karriere einen Namen als "Laufpapst" und veröffentlichte zahlreiche Publikationen zum Thema Laufen, Ernährung und Gesundheit.
Laufbahn
Bereits als Kind fand Herbert Steffny Gefallen am Laufen. Das Sportgen lag bereits in seiner Familie. Vater Alfons Steffny war in seiner Jugend ein guter 1.500-m-Läufer und spielte mit großer Begeisterung Feldhandball. Die älteren Brüder Manfred, er nahm 1968 (17. Platz) und 1972 (31. Platz) an den olympischen Marathonläufen teil, und Horst, er war in den 1970er Jahren Marathonrekordhalter im Bezirk Trier, waren seine Vorbilder. Mit 17 Jahren stellte Herbert ...