Sch. besuchte die höhere Schule und hat Rechts- und Staatswissenschaften studiert. Er hat die 1. und 2. juristische Staatsprüfung abgelegt und wurde 1925 zum Dr. jur. promoviert. Von 1925 bis 1936 war er als Referendar, Assessor und Richter im Justizdienst tätig. 1931 wurde er zum Landgerichtsrat ernannt.

Von 1936 bis 1938 wurde Sch. ins Auswärtige Amt abgeordnet, war aber dann von 1938 bis 1939 wieder als Richter im Justizdienst tätig, um von 1939 bis 1943 erneut ins Auswärtige Amt abgeordnet zu werden. Anschließend kehrte Sch. bis 1944 wieder in die Justiz zurück.

Von 1944 bis 1950 war Sch. Hauptamtsleiter des Magistrats von Groß-Berlin.

Am 15. Sept. 1950 trat er wieder in den Auswärtigen Dienst ein. Vom 4. Okt. 1953 bis 24. März 1959 war er Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Barcelona. Von März 1959 bis Frühjahr 1966 vertrat er die Bundesrepublik als Botschafter in Lissabon.

Mit Erreichen der Altersgrenze trat Sch. 1966 in den Ruhestand. Sein Nachfolger in Lissabon wurde Dr. Herbert Müller-Roschach.

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