Laufbahn
Mit Helena Takalo gewann 1976 in Innsbruck/Seefeld erstmals seit Lydia Widemann 1952 in Oslo wieder eine Finnin eine olympische Goldmedaille im Langlauf. Helena wurde dann nach der Sowjetrussin Raisa Smetanina die erfolgreichste Skilangläuferin der Winterspiele 1976, als sie über zehn Kilometer Zweite wurde und auch mit der finnischen Staffel die Silbermedaille holte. Die Finnin nahm in Seefeld zum drittenmal an Olympischen Winterspielen teil. Auf der Sprintstrecke war sie 1968 in Grenoble Neunte und 1972 in Sapporo Achte geworden. Bei der Weltmeisterschaft 1974 in Falun kam sie auf Platz drei. Der Gewinn der Goldmedaille war ihr elfter Sieg im elften Rennen des Olympiawinters. Trotzdem hatten nur wenige selbst im eigenen Lager ihr den Erfolg zugetraut.
Helena Takalo ist nur 1,57 Meter groß. Die Blondine ist verheiratet.