Nach ihrer Aufnahme in die deutsche Dressurreiter-Nationalmannschaft 2011 feierte Helen Langehanenberg mit ihren Pferden Responsible und Damon Hill bald große Erfolge. Mit der deutschen Équipe gewann sie 2012 Olympiasilber und wurde im Einzel Vierte, 2013 gewann sie das Weltcupfinale und drei Medaillen bei der EM in Herning. Mit Mannschaftsgold und zweimal Silber bei der WM 2014 bewies sie, dass sie zu den weltbesten Dressurreiterinnen zählte. Nach einer Babypause und der Trennung von ihrem Paradepferd Damon Hill schaffte die Westfälin 2017 mit neuen Pferden wieder den Anschluss und war auch bei der EM dabei. Nach ihrer zweiten Schwangerschaft dauerte die Rückkehr länger. Erst 2021 stand sie bei der Heim-EM in Hagen wieder im deutschen Aufgebot und holte zum dritten Mal EM-Gold mit der Mannschaft.
Laufbahn
Frühe Pferdebegeisterung und Ausbildung zur Pferdewirtin Bereits in ihrer Kindheit begeisterte sich Helen Langehanenberg für Pferde, und im Alter von sechs Jahren stand für sie fest: "Reiten wird mein Leben!" ...