Heinz Kloß wurde am 30. Okt. 1904 in Halle a.S. geboren, wo sein Vater als Oberlandesgerichtsrat tätig war. K. besuchte das Domgymnasium in Naumburg und bezog dann zum Studium die Universität Halle, die er im Jahre 1926 als Diplom-Volkswirt verliess, um anschliessend seine Studien an der Universität Innsbruck fortzusetzen und mit der Promotion zum Dr. rer. pol. abzuschliessen. Er war dann in den Jahren 1927 bis 1932 Assistent am Deutschen Auslandsinstitut Stuttgart, seit 1932 ebenda Abteilungsleiter, bis 1936 gleichzeitig Bibliothekar und von 1938 bis 1945 u.a. Leiter der Arbeitsstelle für Volksforschung. Daneben war er von 1936 - 37 Mitarbeiter der Carl Schurz Memorial Foundation, Philadelphia, und in den Jahren 1941 - 45 Leiter der "Publikationsstelle Hamburg." Seit 1948 ist er in der pädagogischen Forschung tätig.

K. ist seit 1929 bis zur Gegenwart imbesconderen auf dem Gebiete der Sprach- und Volksforschung mit einer grossen Reihe von Büchern und Aufsätzen hervorgetreten, von denen u.a. genannt seien: "Nebensprachen" (1929), "Fremdsprachige Einwanderung ins Sprachgebiet Frankreichs" ...

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