In der ersten Hälfte der 1980er Jahre machte sich Heinz-Harald Frentzen (HHF) einen Namen als Kart-Pilot, ohne jedoch bedeutende internationale Titel zu gewinnen. Über diverse Formel-Serien gelangte er ins Mercedes-Nachwuchsförderprogramm und blickte einer hoffnungsvollen Formel-1-Karriere entgegen, entschied sich indes für eine andere Option. Diese entpuppte sich jedoch als Sackgasse. Über den Umweg Japan gelangte er 1994 dann doch in die Königsklasse. Nach drei Jahren im Sauber-Rennstall wechselte Frentzen 1997 zum Williams-Renault-Team und wurde Vizeweltmeister. 1999 galt er im Jordan-F1-Boliden ebenfalls als Titelkandidat, am Ende reichte es aber nur zu Rang drei. Noch bis 2003 fuhr Frentzen für weniger konkurrenzfähige Rennställe in der Formel 1, ehe er nach 157 Grands Prix mit drei Siegen in die DTM wechselte. Weder 2004 und 2005 bei Opel, noch 2006 bei Audi kam Frentzen über die Rolle des Außenseiters hinaus. 2008 meldete sich der Wahl-Monegasse mit einem selbst entwickelten Hybrid-Race-Car in der Rennszene zurück.
Laufbahn
Die Motorsportkarriere von Heinz-Harald Frentzen ...