Heinz Dietrich Stoecker, ev.-luth., wurde am 11. Nov. 1915 in Köln geboren. Sein Vater, Otto Stoecker, war Vorstand und Direktor der Deutsch-Atlantischen Telegraphen-Gesellschaft. Nach dem Besuch des Prinz-Heinrich-Gymnasiums studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg und Lausanne. Von 1939 bis 1940 und dann wieder von 1943 bis 1945 leistete er seinen Militärdienst. Zwischendurch legte er 1943 die zweite juristische Staatsprüfung ab.

Nach dem Krieg war er zunächst von 1946 bis 1948 als Landesgerichtsrat in Hamburg tätig. 1948 wurde er Oberregierungsrat am Deutschen Obergericht für das Vereinigte Wirtschaftsgebiet in Köln. 1949 trat er in das Bundesjustizministerium ein, von wo aus er 1953 in den Auswärtigen Dienst übernommen wurde. 1954 ging er als Gesandtschaftsrat an die Deutsche Gesandtschaft in Luxemburg. 1957 folgte seine Berufung zum Botschaftsrat I. Klasse und Vertreter des Botschafters an der Vatikan-Botschaft. Im Jahre 1961 wurde er schließlich Generalkonsul in Göteborg, Schweden. Nachdem er von 1968 an Leiter der Dienststelle des Auswärtigen Amts in Berlin gewesen ...

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