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MUNZINGER Personen

Heinrich Wrba

österreich. Krebsforscher; Prof. em.; Dr. med. et rer. nat.
Geburtstag: 14. Februar 1922 Holleischen
Todestag: 7. September 2001 Sankt Andrä-Wördern
Nation: Österreich

Internationales Biographisches Archiv 26/1984 vom 18. Juni 1984
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 36/2001


Blick in die Presse

Wirken

Heinrich Wrba, kath., wurde am 14. Febr. 1922 als Sohn eines Lehrers in Holleischen (Böhmen) geboren. Er studierte Medizin und Biologie in Prag, Hamburg und Heidelberg. In Heidelberg promovierte er 1951 zum Dr. med., 1954 zum Dr. rer. nat. 1956 habilitierte er sich in München und war dort anschließend bis 1964 Leiter einer Abteilung für Krebsforschung am Pathologischen Institut der Universität. Ab 1963 war er in München außerdem apl. Professor.

1964 wechselte W. nach Heidelberg und war dort bis 1967 als Direktor des Instituts für Experimentelle Pathologie beim Deutschen Krebsforschungszentrum tätig. Von 1967-1983 war er in Wien ord. Prof. und Direktor des Institutes für Krebsforschung der Universität Wien. 1993 wurde W. emeritiert.

W. publizierte zahlreiche Fachbeiträge. Er war Mitglied der New Yorker Academie of Science. 1962 wurde er mit dem Bohnewand-Preis ausgezeichnet.


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